05.10. Alemannia 07 U19 – VfR Groß-Gerau 3:2 (1:1), Kreispokal-Halbfinale
Nach 90 intensiven Minuten war der Jubel bei den U19-Junioren der Alemannia groß. Erneut hat das Team das Pokalfinale erreicht, das am Samstag, 15.10. um 16:00 Uhr beim SC Opel Rüsselsheim stattfindet. Gegner ist Eintracht Rüsselsheim.
Die Alemannen gingen mit viel Überzeugung und Tempo in die Partie, hatten in den ersten 20 Minuten die Spielkontrolle und gingen folgerichtig mit 1:0 in Führung (Sascha Roth, 10. Minute). Nach der Führung verpasste es die U19, ein weiteres Tor zu erzielen, hatte mit einem Pfostentreffer nach Freistoß auch Pech. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, es ging immer hin und her. Nach einem Freistoß konnte der Gast in der 33. Minute durch Simon Hailu ausgleichen. Auch die zweite Hälfte begann ausgeglichen, das nächste Tor konnte der Gruppenligist wieder nach einem Standard erzielen, dieses Mal war es Nikolas von Hagen, der per Kopf nach Ecke die Führung für den VfR erzielen konnte (61.). Coach Ned Kostro reagierte und brachte Ioannis Siapanidis in die Partie (64.), kurz darauf kam auch Ben Buechsel zu seinem Einsatz (73.). Die Alemannia übernahm nun in der Schlussphase wieder die Spielkontrolle und drängte auf den Ausgleichstreffer. Mehrere Mal lag der Torjubel in der Luft, es dauerte jedoch bis zur 87. Minute, bis Sascha Roth mit seinem zweiten Treffer das verdiente 2:2 erzielte. Im Anschluss wollten die U19-Jungs unbedingt das Spiel noch in der regulären Spielzeit entscheiden, in der ersten Minute der Nachspielzeit war es Yazan Eskhita, der seine sehr gute Leistung mit dem viel umjubelten Siegtreffer krönte. Nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff dann Schiedsrichter Leonard Martin (Ginsheim-Gustavsburg) das Halbfinale ab und die Alemannia konnte den erneuten Einzug ins Pokalfinale feiern.
Der U19-Kader:
Fabian Keil (TW), Lasse Biedert, Luka Lamesic, Kosta Natsinas, Sascha Roth (2), Marlon Igerst, Daniel Liefke, Yazan Eskhita (1), Paul Weller, Gökhan Yilmaz, Angelo DiLuca – Ben Buechsel, Ioannis Siapanidis – Leon Eisenbraun (ETW)